individuelle Grabmale aus regionalem Stein

Grabsteine aus Sandstein

Ein besonderes Material aus unserer Region

Um ein individuelles Grabdenkmal zu gestalten, spielt regionaler Stein eine wichtige Rolle.
Sandstein zählt zu den vorherrschenden Gesteinsarten im Saarland, die sowohl in historischen Grabdenkmälern als auch als Baumaterial verwendet wurden. Bei der Gestaltung unserer individuellen Grabmale aus regionalem Sandstein greifen wir in der Regel auf Material aus der Eifel oder den Vogesen zurück. Damit unterstützen wir nicht nur die regionale Wertschöpfungsketten, sondern setzen auch auf ökologisch nachhaltiges Material. Lokaler Naturstein weist eine positive Klimabilanz auf und gilt daher als umweltfreundliche Wahl.

Durch seine besondere Beschaffenheit neigt Sandstein dazu, im Laufe der Zeit nachzudunkeln und eine natürliche Patina aus Moosen und Flechten anzusetzen. Diese Entwicklung unterstreicht die Natürlichkeit des Materials und betont die ornamentalen Details der Grabmale, wobei diese Veränderungen für die Haltbarkeit des Sandsteins im Liegezeitraum unbedeutend sind.


Eine individuelle Grabanlage aus fränkischem Jurakalkstein

Erinnerung in Stein

Individuelle Grabmale aus regionalem Stein – Für diese Grabanlage, die auf dem Friedhof in Schwetzingen steht, haben unsere Kunden fränkischem Jurakalkstein gewählt. Damit ist schon im Material der besondere Bezug des Verstorbenen zur Natur mit einbezogen – ebenso wie in der sehr persönlichen Gestaltung, bei der wir verschiedene Erinnerungsstücke liebevoll integriert haben. Die Anlage präsentiert sich wie ein liebevoll gestalteter Garten, den ein Gartenweg und eine Bank, die zum Verweilen einlädt, komplettiert. Hier findet das individuell angepasste Denkmal für den Verstorbenen seinen ganz persönlichen Platz. Die Steinbildhauerin hat zwei drehbare Kuben hinzugefügt worin sie die Leidenschaft für Kunst und Ornithologie des Verstorbenen handwerklich umgesetzt hat. Auf dem oberen Kubus ist das Gedicht von Rainer Maria Rilke eingraviert, nämlich „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“, zu dem der Verstorbene einen ganz besonderen Bezug hatte.

RAINER MARIA RILKE

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

1899